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Allgemeine Fakten über das Sicherheitsgewerbe in Deutschland
Urkunden zufolge existierten bereits um das Jahr 1430 Nachtwächter, die durch Straßen patrouillierten. Die Gründung des „Hannoverschen Wach- und Schließinstituts“ im Jahr 1901 kann als der Beginn des Sicherheitsgewerbes in Europa betrachtet werden. In den darauffolgenden Jahren entstanden neue private Sicherheitsfirmen, die anfangs vor allem Lagerhäuser, Hafenanlagen und Fabriken überwachten. Im Jahr 1918 wurden erstmals private Sicherheitsfirmen damit beauftragt, militärische Anlagen zu überwachen. Bald gehörte eine große Palette an Tätigkeiten zum Repertoire des privaten Sicherheitsgewerbes (zum Beispiel: Ordnungsdienste und Eingangskontrollen). Die Hauptaufgabenbereiche der privaten Sicherheitsfirmen waren vor dem zweiten Weltkrieg Revierstreifendienste, Fahrzeugüberwachung, Objektschutz und Werkschutz. Um 1970 wurden private Sicherheitsfirmen auch zunehmend mit dem Einsatz in U-Bahnen, S-Bahnen und Flughäfen beauftragt. In Zahlen lässt sich die stürmische Entwicklung des Wach- und Sicherheitsgewerbes in Deutschland so darstellen: 1960 waren 332 Firmen im Sicherheitsgewerbe tätig. Im Jahr 1980 stieg die Anzahl der Firmen auf 542 an. Der nächste Sprung war im Jahr 1992 zu verzeichnen. So waren 1990 noch 899 Unternehmen registriert, dann stieg die Anzahl zwei Jahre später auf 1290 Firmen an. Im Jahr 2018 gab es in Deutschland bereits rund 6500 Sicherheitsunternehmen.
Private Sicherheitsunternehmen haben in Deutschland ein sehr breites Aufgabenspektrum. Neben den klassischen Tätigkeiten wie Objektschutz, Personenschutz, Event Service, Revierstreifendienst, Flughafensicherung oder Empfangsservice gibt es auch spezielle Dienste wie Verkehrsüberwachung, Bewachung militärischer Anlagen, die Bewachung von Kernkraftwerken oder Gefahrenabwehr in den Hafenanlagen (PFSO).
Erfolgreiche Firmen haben erkannt, dass ihre Konkurrenzfähigkeit steigt, wenn sie sich auf das Kerngeschäft konzentrieren und andere Aufgabenbereiche outsourcen. Gerade im Sicherheitsbereich ist dies oft eine kostengünstige Lösung. Durch private Sicherheitsunternehmen sind für den Staat, aber auch für private Unternehmen, Einsparungen möglich. Überdies wurden Teile der Inneren Sicherheit privatisiert, weil trotz der Ausweitung der polizeilichen Aufgaben eine Reduktion der Anzahl an Polizistinnen und Polizisten stattgefunden hat. Ein weiterer Grund für den Anstieg privater Sicherheitsunternehmen waren die Terroranschläge vom 11. September 2001 und damit einhergehend das neue Auftreten der international organisierten Kriminalität. Das Bedürfnis des Menschen, sich und sein Eigentum vor Schäden und Verlusten zu schützen, ist Bestandteil seiner Natur.
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